Fußwallfahrt nach Mariazell

  • Beitrags-Kategorie:Sonstiges
  • Beitrags-Autor:
  • Lesedauer:2 min Lesezeit
  • Beitrags-Kommentare:0 Kommentare

Vom 16.06. bis zum 19.06.2017 fand die bereits 5. Fußwallfahrt des Feuerwehrabschnittes 3 nach Mariazell statt. Start war heuer im Feuerwehrhaus Draßmarkt. Seitens der Ortsfeuerwehr Neutal nahmen Vizekommandant Franz Peter Schütz und Verwalter Harald Rathmanner an der 4 tägigen Wallfahrt teil. Nach einer Stärkung im Feuerwehrhaus Draßmarkt wurden die Pilger auch von Bezirkskommandant Martin Reidl und dem Bürgermeister und Ortskommandanten aus Draßmarkt, Anton Wiedenhofer, verabschiedet. Pfarrer Stefan Renner segnete die Pilgergruppe vor dem Abmarsch und sprach ein Morgengebet. Danach trat die ca. 20-köpfige Gruppe um 5 Uhr morgens ihren Marsch an. Bereits beim Lagerhaus in Draßmarkt setzte starker Regen ein und die Wallfahrer musste sich ihre Regenbekleidung anziehen. Am ersten Tag waren die Pilger ständig Regen und schlechter Witterung ausgesetzt. Trotzdem spulte die Gruppe die 44 km quer durch die Bucklige Welt bis nach Kirchberg am Wechsel flotten Schrittes ab.

Auch am 2. Tag galt es eine ähnliche Kilometerleistung zu erbringen. Von Kirchberg ging es nach Maria Schutz, wo in der dortigen Wallfahrtskirche eine kurze Andacht abgehalten wurde. Von Maria Schutz ging es über Reichenau, vorbei an der Raxseilbahn, in das Höllental zum Weichtalhaus.

Am Sonntag marschierten die Teilnehmer durch das Höllental nach Naßwald. Über steiles alpines Gelände passierten die Wallfahrer unterhalb des Sonnleitensteines die Grenze zur Steiermark und stiegen in weiterer Folge nach Frein an der Mürz ab. Am letzten Tag führte die Strecke durch ein weitläufiges und ursprüngliches Almengebiet nach Mariazell. Die Organisatoren der Wallfahrt, Abschnittsbrandinspektor Otmar Kuzmits und seine Frau Veronika, hatten wiederum ganze Arbeit geleitstet und die Wallfahrt perfekt organisiert. Am Nachmittag des 4. Tages zogen die Wallfahrer feierlich durch Mariazell zur Basilika. Höhepunkt war eine Andacht vor dem Gnadenaltar. Am Abend des letzten Tages fuhren alle Teilnehmer mit vielen Eindrücken und Erlebnissen im Gepäck zurück in ihre Heimatgemeinden.

Bilder finden Sie in der Galerie.

Schreibe einen Kommentar