Vom 26.05. bis 29.05.2019 fand die 7. Fußwallfahrt des Feuerwehrabschnittes 3 nach Mariazell statt. Start war heuer im Feuerwehrhaus Neutal. Bereits kurz nach 4 Uhr morgens versammelten sich die Wallfahrer im Neutaler Feuerwehrhaus, um nach einem gemeinsamen Frühstück die Pilgerreise anzutreten. Ein großes Lob geführt hier den vielen Helfern und Unterstützern, die dieses gemeinsame Frühstück im Feuerwehrhaus organisiert hatten. Auch Bezirkskommandant OBR Martin Reidl und Bürgermeister Erich Trummer ließen es sich nicht nehmen die Pilgergruppe in Neutal zu begrüßen. Ortskommandant Wolfgang Heidenreich nahm das Pilgerkreuz von der FF Karl in Empfang und gab es an Vizekommandant Franz Peter Schütz weiter. Vizekommandant Schütz, Josef Geissler und Harald Rathmanner vertraten die FF Neutal als aktive Wallfahrer.
Nach dem Auszugssegen und der Segnung der Pilgerkreuze durch Dechant Viktor Oswald traten die Pilger ihre Reise an. Die Wallfahrt wurde in schon bewährter Manier von Ehren-Abschnittskommandant Otmar Kuzmits und seiner Frau Veronika perfekt organisiert. Kurz nach 5 Uhr morgens machten sich die 21 Wallfahrer aus mehreren Ortschaften des gesamten Feuerwehrabschnittes auf die Reise. Der Weg führte am ersten Tag von Neutal über Landsee und quer durch die Bucklige Welt über 45 km bis nach Kirchberg am Wechsel. Am folgenden Tag ging es weiter bis in das Semmeringgebiet auf den Talhof. Ab dem 2. Tag waren Regen und Schlechtwetter ständige Begleiter der Pilgergruppe. Das schlechte Wetter und das bergige Gelände stellten eine große Herausforderung für die Wallfahrer dar. Am 3. Tag ging es über alpine Steige in das Mürztal und von dort auf das Etappenziel am Niederalpl auf über 1200 m Seehöhe. Auf dem Weg nach Mariazell mussten die Wallfahrer am letzten Tag sogar Schneefelder im Bereich der Wetterinalm überwinden. Am Nachmittag des 4. Tages erreichte die Gruppe bei strömenden Regen vollzählig Mariazell und zog feierlich in die Basilika ein. Am Abend stand ein Festgottesdienst in der Basilika am Programm. Nach dem Gottesdienst fuhren alle Teilnehmer mit vielen Eindrücken und Erlebnissen im Gepäck zurück in ihre Heimatgemeinden.
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