Nachdem die traditionelle Fußwallfahrt des Abschnittes 3 nach Mariazell Corona-bedingt zwei Mal verschoben werden musste, war es am 09.09.2021 endlich so weit. Seitens der FF Neutal nahmen Vizekommandant Franz-Peter Schütz und Verwalter Harald Rathmanner an der Fußwallfahrt teil. Die Neutaler Teilnehmer trafen sich am 09.09.2021 bereits um 4 Uhr morgens mit Kommandant Wolfgang Heidenreich im Feuerwehrhaus, um zum Startpunkt der heurigen Wallfahrt, dem Feuerwehrhaus Oberrabnitz, aufzubrechen. OBI Heidenreich übergab das Pilgerkreuz feierlich an den Oberrabnitzer Kommandanten. Nach einem Frühstück und dem Segen durch Pfarrer Gregor Kotinya machten sich die 17 Wallfahrer auf den Weg. Auch Bezirkskommandant Martin Reidl ließ es sich nicht nehmen, die Pilgergruppe zu verabschieden. Der erste Tag führte die Gruppe quer durch die Bucklige Welt ins Wechselgebiet, wo auf der Mönichkirchner Schwaig genächtigt wurde. Am folgenden Tag erreichte die Gruppe Spital am Semmering und am dritten Tag stand eine hochalpine Strecke am Programm. Die Wallfahrer überschritten die Schneealpe und mit dem über 1.900 Meter hohen Windberg den höchsten Punkt der Wallfahrt. Genächtigt wurde in einer sehr urigen Atmosphäre auf der Hinteralm.
Am letzten Tag mussten die Fußwallfahrer noch einige Kilometer absolvieren, ehe Mariazell erreicht wurde. Dank der umfangreichen Organisation von Ehrenabschnittsbrandinspektor Otmar Kuzmits und seiner Frau Veronika war auch diese Wallfahrt bis ins kleinste Detail sorgsam geplant und vorbereitet.
Während fast die gesamte Wallfahrt vom Wetter begünstigt war, musste das letzte Stück mit dem Einzug in die Basilika im Regen zurückgelegt werden. Aus den Ortschaften des Abschnittes 3 waren weitere Pilger mit dem Bus oder dem Privat-PKW angereist, welche die Fußwallfahrer in Mariazell empfingen.
Höhepunkt und Abschluss der Wallfahrt war ein Festgottesdienst in der Basilika. Beim Gottesdienst sorgte die FF Oberrabnitz mit einem Fahnenblock sowie der Männerchor Oberrabnitz für einen festlichen Rahmen.
Nach dem Festgottesdienst konnten alle Teilnehmer mit vielen neuen und erlebnisreichen Eindrücken die Heimreise in ihre Gemeinden antreten.
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