Brand eines Wirtschaftsgebäudes in Markt St. Martin

Stallbrand (5)Am Dienstag, den 05.09.2023, um 11:43 Uhr, wurde die Neutaler Feuerwehr zu einem Großbrand in ein Wirtschaftsgebäude im Gewerbegebiet von Markt St. Martin gerufen. Bereits bei der Anfahrt waren von weitem schon große schwarze Rauchwolken ersichtlich. Bei der Zufahrt der Neutaler Florianis stand das Gebäude bereits im Vollbrand. Berstgeräusche der Eternitplatten des Daches waren zu hören. Die Besatzungen unseres Rüstlöschfahrzeuges sowie des Löschfahrzeuges meldeten sich bei der Einsatzleitung und nahmen die Aufträge entgegen. Beide Fahrzeuge waren anfangs zur Brandbekämpfung unmittelbar bei der im Vollbrand stehenden Halle (Stallgebäude) eingesetzt. Die Angriffsleitung musste mühsam querfeldein über ein Sonnenblumenfeld ausgelegt werden. Da über die Versorgungsleitung zu wenig Wasser zum Einsatzort gebracht werden konnte, musste schließlich mit den eingesetzten Tankwägen ein Pendelverkehr eingerichtet werden. Das heißt, dass wir unsere Tankwägen zu einem Hydranten in den Ort fahren mussten, unser RLF und LF füllten, und das Wasser schließlich auf diese aufwendige Art und Weise zum Einsatzort bringen mussten. Unsere Feuerwehr stand mit dem RLF und dem LF, mit insgesamt 10 Mitgliedern, insgesamt 3 Stunden und 25 Minuten im Einsatz. Neben unserer Feuerwehr waren bei diesem Einsatz weitere 15 Feuerwehren eingesetzt. Weiters vor Ort waren auch mehrere Polizeistreifen, darunter auch Brandermittler des Landeskriminalamtes, Rettungskräfte, sowie Drohnenpiloten der Polizei sowie der Feuerwehr (Stützpunkt Rust). Da der Stall zum Brandausbruchszeitpunkt leer war, kamen keine Tiere zu Tode.

Als nach dach diesem Kräfteraubenden Einsatz die Neutaler Mitglieder in das Feuerwehrhaus einrückten, war aber noch lange nicht Schluss. Etwa eine Stunde lang mussten die teils stark verschmutzten Einsatzmittel gereinigt werden, um die Einsatzbereitschaft wiederherzustellen.

Einige Bilder zum Einsatz finden Sie hier.

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